„Draußen Tanzen“ – Zweitägiges Open-Air-Festival

Das Draußen-Tanzen-Festival packt den Sommer aus! Pünktlich zum Start in den Sommer veranstaltet das Sojus 7 zum fünften Mal das zweitägige Draußen-Tanzen-Festival mit Live-Musik am 24. und 25. Mai. Der Eintritt ist frei.

Musikalisch legt sich das Draußen-Tanzen-Team nicht auf ein Genre fest. Wichtig ist nicht, wie es klingt, sondern wie sehr es in die Beine geht. So finden sich auf der Wiese vor dem Abenteuerspielplatz Punk-, Pop-, Rock- oder Indiebands genauso wieder wie Weltmusik-, Trance oder Handmade-Techno-Acts. 

Den Samstag eröffnet Ayça Akkın, die als jüngste Tochter einer Musikerfamilie die anatolische Volkskultur aufgesogen hat und nun in ihrer Musik den kulturellen Reichtum Anatoliens mit ihrer Liebe zur Jazzmusik verschmilzt. Power Plush aus Chemnitz verbinden Elemente aus verschiedenen Jahrzehnten Popgeschichte, bewegen sich irgendwo zwischen Woodstock, College Rock, blumigem Indie, Post-Punk und Alternative. 

Bei Plattenbau trifft Punk-Attitüde auf Gothic-lastige Ästhetik und der Geist des Berliner Undergrounds der 80er und 90er Jahre erhält sein ganz besonderes Revival. Die Wilde Jagd ist das Projekt des ebenfalls aus Berlin stammenden Produzenten und Songwriters Sebastian Lee Philipp, in dem er mit minimalistischer, düsterer Intensität ein dichtes und atmosphärisches Netz aus Drama, Romantik, Ekstase und Melancholie webt. 

Den Samstagabend schließt die Band Errorr aus Schweden; ein Projekt des Multiinstrumentalisten Leonard Kaage. Seine vierköpfige Band ist geprägt von einem ganz eigenen Sound – mithilfe von lauten Gitarren, druckvollen Fuzz-Bässen und eingängigen Drumbeats, die zu einer Wall of Sound verschmelzen und die zusammen mit Leonards Gesang zu einer köstlich-bittersüßen und lärmenden Popmusik wird. Der Eintritt ist kostenfrei.